Solarrechner: In 5 Schritten Ertrag berechnen für Ihre Solaranlage

Durch die Eingabe der nutzbaren Dachfläche, der Himmelsrichtung und der Dachneigung berechnet der Solar-Rechner den Ertrag und die Vergütung für einen Zeitraum von 20 Jahren. Probieren Sie es am besten gleich aus.

Der Solarrechner ermöglicht es, auf Grundlage der gemachten Angaben sofort kostenlos und unverbindliche Angebote von Fachbetrieben aus der Region einzuholen. Dazu sind selbstverständlich einige Kontaktdaten erforderlich. Die Ertrags-Berechnung der Höhe und Vergütung kann ohne Angabe persönlicher Daten durchgeführt werden.

Zur Benutzung des Solarrechners müssen nur sehr wenige Daten angegeben werden, um eine Ertragsprognose zu erhalten.

• Erforderlich ist zunächst selbstverständlich die Größe der für die Solarmodule zur Verfügung stehenden Dachfläche.
• Die Sonnenscheindauer ist in Deutschland ungleich verteilt, abhängig vom Standort der Anlage variiert die Globalstrahlung jährlich pro Kilowatt Nennleistung erzeugte Strommenge zwischen 800 und 1050 Kilowattstunden.
• Auch die Ausrichtung des Dachs beeinflusst den Ertrag, optimal ist ein exakt nach Süden ausgerichtetes Dach. Abweichungen davon führen zu Ertragseinbußen, aber selbst eine West- oder Ostausrichtung kann noch profitabel sein. Sicher nicht profitabel sind Anlagen auf Dächern mit nördlicher Ausrichtung, weswegen der Solarrechner solche Auswahlmöglichkeiten nicht vorsieht.
• Die Dachneigung beeinflusst ebenfalls die erzeugte Strommenge, weswegen auch diese angegeben werden muss. Wirklich entscheidend ist die Kombination aus Ausrichtung und Neigung des Dachs. Solange einer der beiden Werte nahe am optimalen Wert liegt, führen auch größere Abweichungen des anderen nur zu moderaten Ertragseinbußen.

Für ins Netz eingespeisten Solarstrom wird 20 Jahre lang die zum Zeitpunkt der Inbetriebnahme gültige Einspeisevergütung gezahlt. Allerdings unterliegt die Einspeisevergütung einer ständigen Degression, die vom Zubau der Photovoltaik in Deutschland abhängt.

Es ist jedoch schon absehbar, dass sie weiter sinken wird. Also ist der zu erwartende PV-Ertrag umso geringer, je später die Solaranlage in Betrieb genommen wird. Der Solarrechner berücksichtigt jeweils die aktuell gültige Einspeisevergütung.

Nicht berücksichtigen kann der Solarrechner im Tagesverlauf über das Dach wandernde Schatten. Sind solche Schatten vorhanden, verringern sie den Ertrag. Ebenfalls unberücksichtigt bleiben etwaige deutliche Abweichungen vom typischen privaten Nutzungsprofil. Wer – aus welchen Gründen auch immer – tagsüber einen hohen Stromverbrauch hat, kann mit einem deutlich höheren Solar-Ertrag rechnen.

In diesem Fall kann erheblich mehr PV-Strom selbst verbraucht werden. Der Preis für den eingesparten Strom ist deutlich höher als die Einspeisevergütung, weswegen sich der Eigenverbrauch mehr lohnt als die Netzeinspeisung. Außerdem werden sich in diesem Fall auch die künftig zu erwartenden Steigerungen des Strompreises positiv auf das Einsparergebnis auswirken.

Der Solarrechner erlaubt es, den zu erwartenden Ertrag einer Photovoltaikanlage in wenigen Sekunden zu ermitteln. Berechnet werden der zu erwartende jährliche Ertrag sowie der Gesamtertrag in den ersten 20 Jahren, was eine solide Grundlage für eine Investitionsentscheidung bietet.