Photovoltaik Preise

Die Photovoltaik Preise haben sich in den letzten vier Jahren mehr als halbiert. Weitere Preissenkungen sind zu erwarten, wenngleich sich die Preisentwicklung bisweilen üblichen Marktgesetzen entzieht und schwer prognostizierbar ist.

Aktuelle Preise für Photovoltaikanlagen

 

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Gegenwärtig muss für eine Dachanlage in etwa mit Photovoltaik Kosten von weniger als 1.800 Euro pro Kilowatt Nennleistung gerechnet werden. Die Solarmodule sind nach wie vor die teuerste Komponente der Anlage, wenngleich ihre Preise besonders stark gefallen sind. Mittlerweile sind Photovoltaik Module für weniger als 700 Euro pro Kilowatt Leistung erhältlich. Solarmodule deutscher Hersteller können mit den Preisen der asiatischen Konkurrenz nicht mithalten, der Preisaufschlag bewegt sich in der Regel im Bereich von etwa 30 Prozent. Dem stehen allerdings auch Qualitätsvorteile gegenüber. Die Montage der Photovoltaikanlage stellt einen erheblichen Kostenbestandteil dar, etwa 300 Euro pro Kilowatt sind realistisch.

Der Preisvergleich ist nicht immer einfach, da häufig Komplettpakete inklusive der Montage angeboten werden. Der Wechselrichter verursacht vergleichbare Kosten, für Kleinanlagen muss ein Preis zwischen 200 und 300 Euro pro Kilowatt veranschlagt werden. Für die gesamte Verkabelung inklusive des Netzanschlusses über den Wechselrichter muss mit Kosten von 100 bis 150 Euro pro Kilowatt gerechnet werden. Insgesamt tragen die Photovoltaik Module inklusive der Montage auf dem Dach zu etwa 60 Prozent zu den Gesamtkosten bei. Jeweils etwa 20 Prozent machen der Wechselrichter sowie die Anschluss- und Verkabelungskosten aus.

Dominierende Faktoren der Preisentwicklung

Die Einnahmen einer Photovoltaikanlage lassen sich sehr genau prognostizieren, da der Ertrag genau berechnet werden kann und eine staatliche Förderung existiert, die eine langfristige Renditekalkulation erlaubt. Die Photovoltaik Preise folgten bisher stets der Degression der Einspeisevergütung, um den Anlagenbetreibern eine attraktive Rendite zu ermöglichen. Zum stetigen Sinken der Photovoltaik Preise hat auch beigetragen, dass die Photovoltaik mittlerweile eine Standardtechnologie ist, deren Produktion in Niedriglohnländer ausgelagert werden konnte. Obwohl die Herstellung kristalliner Module sehr energieintensiv ist, haben steigende Energiepreise diesen Abwärtstrend nicht gestoppt.

Große Preisspanne

Die Photovoltaik Preise für die billigsten Module liegen etwa 40 Prozent unter den teureren Modulen deutscher und amerikanischer Hersteller. Als problematisch erweist sich, dass Qualitätsunterschiede nicht offensichtlich erkennbar sind. Die zu erwartende Lebensdauer der Module variiert in weiten Grenzen. Alle Module sollten 20 Jahre schaffen, hochwertige jedoch auch zehn Jahre mehr. Entscheidend dafür sind die Qualität des Siliziums und der Verarbeitung. Hier ist insbesondere wichtig, wie viel Feuchtigkeit in die Solarmodule eindringt. All das ist nicht offensichtlich erkennbar, hier helfen letztlich nur Testergebnisse oder eine seriöse Beratung.

Weiterhin sinkende Photovoltaik Kosten sind zu erwarten

Die Kosten für eine Photovoltaikanlage werden weiterhin sinken. Dem stehen aufgrund der Degression der Einspeisevergütung jedoch sinkende Einnahmen durch eine späterere Inbetriebnahme gegenüber. Die Preisunterschiede zwischen den verschiedenen Angeboten sind teilweise sehr unterschiedlich. Für einen kostenlosen und unverbindlichen Preisvergleich können Sie unsere Angebotsanfrage nutzen.